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Am Mittag inne halten. Dem Tag noch einmal bewusst Struktur geben.

Einen „flüchtigen Blick ins Jenseits von Zeit, Zweck und Ziel“, in den Himmel wagen. (Carola Moosbach) Raus aus dem Hamsterrad und fragen, was gelungen und was wirklich wichtig ist!

„Mitten am Tag das Andere gelten lassen, essen und nicht vergessen, wer es gemacht hat.“ (Carola Moosbach) Bewusst Zeit für's Mittagessen nehmen, durchatmen, in Ruhe die vielen Nuancen jeder einzelnen Zutat schmecken. Erkennen, erleben, dass es ein wunderbares Geschenk ist, dass ich zu essen habe. Ganz da sein – nicht noch oder schon wieder gedanklich bei der Arbeit.

Herr, Du erinnerst uns am Mittag, dass wir Werkzeug Deines Friedens sind. Lass Deinen Frieden bei uns einkehren, damit wir ihn weitergeben können, wenn wir wieder an die Arbeit im Haus(halt) oder an unserem Arbeitsplatz gehen!

Auf dem Rückweg von der Mittagspause dann vielleicht: einen kleinen Umweg durch eine besondere Straße oder einen Park wählen, einen kleinen Plausch halten bei einem Espresso, dem Zeitungskauf oder beim Blumenkauf für einen lieben Menschen, mit einem Lachen oder einem Lied auf den Lippen zurückkehren!

Es wird nicht immer alles gelingen, manchmal werden wir zu kurz greifen oder nur „mit eiligem Mund (dabei sein), aber immerhin“ (Carola Moosbach) ...werden wir gestärkt an Leib und Seele in den Nachmittag gehen!

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