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Der März ist der dritte Monat im Jahr und hat 31 Tage. Ursprünglich geht das Wort „März“ zurück auf den römischen Kriegsgott „Mars“. Am 21. März ist der kalendarische Frühlingsbeginn. Das weiß wohl jeder über den März, scheinbar ist er ein Monat wie jeder andere. Und doch weckt er in mir immer eine ganz eigene Stimmung. Was macht den März also besonders?

Tagtäglich lassen sich im März kleine Veränderungen erblicken: Nach dem Winter taut eine wärmende und wohltuende Sonne alle Schneereste weg und kitzelt die ersten Blumenknospen aus ihrem Winterschlaf. Ganz neu und frisch erscheint die Welt, wenn die ersten Frühlingstage mildes Wetter bringen. Auf einmal spürt man wie sich gute Laune ausbreitet und alles und jeder aus dem winterlichen Trott ausbricht. Das erste Vogelzwitschern und der Duft nach frischer Erde liegen in der Luft. Blumenzwiebeln, die sich unter der gefrorenen Erde versteckt hatten zeigen ihre Anwesenheit durch die ersten kleinen grünen Spitzen, mit denen sie sich der Sonne entgegenstrecken.

Doch nicht nur die Natur pellt sich aus dem winterlichen Schneekleid und lässt aufblitzen was darunter liegt, auch die Wintermäntel, Handschuhe und Mützen können wieder abgelegt und gegen bunte Pullis und farbenfrohe Jacken getauscht werden. Die ersten frühlingshaften Gefühle breiten sich aus. Ganz gleich ob es Schmetterlinge im Bauch der Frischverliebten oder hoffnungsvolle Gedanken, der vom grauen Winter trübsinnig Gestimmten, sind.

Deshalb ist der März besonders: Er ist ein Monat voller kleiner Wunder, die uns jedes Jahr erkennen lassen, wie viel Schönes sich auf dieser Welt versteckt, wie viel ein paar kleine Sonnenstrahlen bewirken können und dass auch im nächsten Winter unter der Schneedecke die Blumenzwiebeln warten.

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