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„Bitte machen Sie sich frei!“ Wer hat diesen Satz nicht schon von seinem Arzt gehört? Ob unsere Ärzte ahnen, dass Sie damit jeden Tag das christliche Lebensbekenntnis im Miniformat in den Mund nehmen! Der Apostel Paulus drückt es so aus: „Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen!"

Ständig fordern, wünschen, bitten, mahnen, ziehen und zerren ja alle möglichen Menschen an uns herum. Und was tun wir nicht alles, damit man uns schätzt, respektvoll von uns redet, mit anderen Worten, was tun wir nicht alles, damit wir gemocht und geliebt werden? Und - es ist wie verhext – immer findet sich jemand, der auf genau dieser Klaviatur spielen kann und einem mehr und mehr aufbürdet oder einen ausnutzt.

Das ist doch krank, sagt Paulus. Was nützt dir alles, was Gott an Liebe auf dich verwendet hat, wenn du dich wieder unterdrücken lässt, wenn du dich verstellst, weil du dich lieb Kind machen möchtest.

Die Gegenmedizin des Paulus heißt: erinnere dich daran, dass Gott dich befreit hat und sich wünscht, dass du ein gerader und aufrechter Mensch bist, einer, der wahrhaftig ist und sich nicht anbiedern und verstellen muss, geschweige denn, sich ausnutzen lässt.

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