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Schon immer bin ich eine leidenschaftliche Autofahrerin. Egal welches Fabrikat, egal welche Farbe, egal ob rot, grün, gelb, schwarz oder blau. Ich fahre sie alle gern. Diesel oder Benziner. Automatik oder Gangsschaltung. All das spielt für mich keine Rolle – Hauptsache Auto fahren. Ich liebe dieses Gefühl von Unabhängigkeit und Freiheit. Einfach einsteigen und losfahren, wohin auch immer ich Lust habe. Den Zündschlüssel ins Schloss stecken und anlassen. Wenn der Motor erklingt, ist das für mich der Klang der Freiheit.

Allerdings ist das mit der Freiheit beim Autofahren ja nur bedingt so gegeben. Denn da gibt es ja noch die Paragraphen der Straßenverkehrsordnung.

Ich bin die Polizei, dein Freund und Helfer. Du sollst nicht falsch parken! Du sollst die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht überschreiten! Du sollst auf Deine Mit-Verkehrsteilnehmer achten! Du sollst bei rot an der Ampel halten! Du sollst das Stoppschild nicht überfahren…

Viele, viele Gebote und Verordnungen.

Doch trotz dieser zahlreichen Verordnungen ist für mich das Autofahren an sich ein Stück Freiheit und Unabhängigkeit. Eigentlich komisch. Vielleicht ist das auch gerade wegen gewisser fester Regeln so; denn durch sie bekomme ich Orientierung und Hilfe. Ich kann meine Freiheit dank der StVO genießen, ohne Angst haben zu müssen, im nächsten Augenblick umgefahren zu werden.

Ich bin der HERR, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. Du sollst Vater und Mutter ehren. Du sollst nicht morden. Du sollst nicht ehebrechen. Du sollst nicht lügen…

Auch viele, viele Gebote und Verordnungen. Für mich sind sie Gottes Orientierungshilfe für mein Leben. Wie Leitplanken, Verkehrsschilder und Ampeln bei meinen Spritztouren über die Straßen Europas geben sie mir eine gewisse Sicherheit. An ihnen kann ich mich orientieren, was zu tun ist, aber gleichzeitig geben sie mir einen Freiraum, den ich selbst ausgestalten kann.

Innerhalb dieser Grenzen von Gottes guten Geboten kann ich mein Leben in Freiheit genießen, ohne Angst haben zu müssen, dabei alleingelassen zu werden. Denn Gott verspricht vor allen Geboten: ICH BIN DER HERR, DEIN GOTT!!!

In diesem Sinne: Auf zur nächsten Spritztour und gute Fahrt!

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