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Mir begegnen ständig Engel. An 252 Stellen in der Bibel tauchen sie auf. Wo sie Gottes Botschaft überbringen, entsteht Verwunderung, Veränderung und Verwirrung. Ein Beispiel dafür ist Lukas 1, 26-38. Da kommt ein Engel zu Maria und verändert durch wenige Sätze ihr ganzes Leben. Überhaupt: Weihnachten. Da gibt es unzählige Engelsfiguren, die zur Adventszeit Schaufenster und auch mein eigenes Fensterbrett schmücken. Doch nicht nur im Advent und Weihnachten begegne ich Engeln. Sondern auch an einem heißen Tag, in Italien, als ich eine antike Ausgrabungsstätte in Ostia bei Rom besucht habe. Hier begegneten mir Engelsfiguren mit zarten Flügeln. Stumme Zeugen der Zeit, die etwas Beschützendes und Beruhigendes ausstrahlen.

Und auch in der Musik treffe ich auf Engel: Zum Beispiel in einem Lied von Klaus Hoffmann „und nebenan da lieben sich zwei Engel…“. Eine Beschreibung für zwei sich liebende Menschen. Verfolgt von Engeln... Vielleicht sollte ich mich fürchten? Vielleicht kann ich aber auch erkennen, dass mich etwas still begleitet, wenn es gebraucht wird. Stille, unaufdringliche Begleitung in schwierigen Lebenssituationen ist eine sehr tröstliche Vorstellung, finde ich.

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